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Infinity Darkness

Neben der normalen Welt, verborgen vor den Augen der Menschen, liegt eine zweite Welt. Eine Welt, dessen Bewohner in der Dunkelheit leben. Die verfluchten Kinder oder auch die Kinder der Nacht werden sie genannt. - Teil Vier -

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Kapitel 61 - Titanias Sicht:

Kurze Information: Wir sind zwei Autoren und schreiben aus der Sicht unserer beiden Charakteren. Wann jeweils ein neues Kapitel heraus kommt, kommt darauf an wie es privat bei uns aussieht. Jedenfalls würden wir uns sehr über ein Feedback freuen! Hierbei handelt es sich um den bereits vierten Teil dieser Geschichte. Habt ihr die Teile davor noch nicht gelesen, so beginnt bitte mit Fervent Darkness !

„Kain... Du bist kein Monster!“, flüsternd sah ich ihn an. Ich küsste ihn kurz. „Das was du getan hast, natürlich ist es ethisch verwerflich, aber damals hast du es für richtig gehalten.“ Ich setzte mich auf und hielt seine Hand fest. Er murrte. „Es tut mir Leid, das ich dich nicht in meine Entscheidung miteinbezogen habe. Ich sah nur, wie geschockt du von Neos Worten warst und wollte dir die Angst nehmen. Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich es lassen... Aber es ist jetzt geschehen... Und vergleiche dich nicht mit Bendix! Das was du in diesem Dorf getan hast, das wird Bendix und seine Anhänger auf der ganzen Welt tun. Er ist das Monster! Nicht du!“, Ernst redete ich. Ich schlag meine Arme um ihn. Ich genoss seine Nähe und seinen Geruch. Vorsichtig legte er die Arme um mich. Nun schwiegen wir. Ich wusste nicht woran er dachte. „Warum bist du nur so?“, er flüsterte und versenkte sein Gesicht in meinen Haare. Ich verstand seine Frage nicht. Ich war, wie ich war. Natürlich hatte ich mich verändert, durch die Zeit, durch Unterschiedliche Einflüsse und nicht zuletzt durch ihn. Er hatte sich ebenso verändert, er zeigte Reue.
Wir schwiegen. Irgendwann aber stand er plötzlich auf und ging in die Küche. Verwirrt sah ich ihm nach. Er kochte Wasser, ging damit nach hinten und ließ es in eine Wanne laufen. Schließlich ging er zu mir. „Lass uns ein Bad nehmen.“, seine Stimme zeigte Nervosität. Er reichte mir die Hand, die ich leicht lächelnd annahm. Wir gingen zur Wanne. Er ließ meine Hand los und zog sich aus. Er ließ sich in das Wasser gleiten. Wahrlich konnte ich es mir nicht verkneifen ihn zu Mustern. Sofort merkte ich, wie meine Wangen warm wurden. Ich versteckte mein Gesicht in meinen Händen. Er kicherte. „Komm her zu mir, mein Hübsche.“, seine Stimme war sanft aber Rau. Nur langsam nahm ich meine Hände weg und entkleidete mich. Noch langsamer setzte ich mich in die Wanne. Er legte die Arme um mich. Es war ein seltsames Gefühl, das wir beide unbekleidet waren und uns so nahe. Das letzte Mal, war es in der Höhle als ich unter seinem Bann war. Jetzt fiel mir erst auf, wie wenig Privatsphäre wir in der letzten Zeit hatten. Aber es war natürlich logisch. Viel war passiert.
„Übrigens...“, ich kicherte. „Ja?“, er klang neugierig. Ich denke dieser kurze Moment der Zweisamkeit hatte uns gefehlt. „Neo ist ein Vampir, ein ganzer...“, ich flüsterte. Einen Moment schwieg Aziz. „Erinnerst du dich an den Gegenstand aus der Gruft?“, flüstert drehte ich halb zu ihm um. „Darin ist Blut aus dem Kelch des Verräters... Es gibt mehr davon...“ Er nickte nur. Sicher war er wütend. Ich drehte mich um und kniete mich hin. „Wir werden eine Möglichkeit finden, wie ich wieder ein Vampir werden kann und dann erneuern wir unseren Bund. Das verspreche ich dir.“ Er lächelte und drückte mich an sich. Dann spürte ich seine Lippen auf meinen. Er drückte mich an sich und unser Kuss wurde intensiver.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Ich wurde noch Kain weggezogen und gegen eine Wand gedrückt. Erschrocken schrie ich auf und sah in das Gesicht von Neo. Er war wütend und drückte mich weiter gegen die Hand. Kain zog ihn von mir weg. Notdürftig verdeckte ich das wichtigste. „Neo! Was soll das!“, mein Mann war wütend. „Sieh was mir diese... Diese... dreckige-“ „Sei still! Du hast kein Recht mit ihr so zu reden!“, wütend zischte Kain seinen Bruder an. Ich zog mich an. Kain und Neo fingen an zu streiten. Bevor es schlimmer wurde ging ich dazwischen und beruhigte Kain. Immer wieder flüsterte ich beruhigend. Er drückte mich an sich und beruhigte sich irgendwann. Es klopfte an der Tür. Fleur trat ein. Sie blickte Ängstlich zu mir. Sie war nicht allein, doch nicht nur die, von denen ich hoffe sie würde sie finden waren dabei. Ich zog meinen Man mit mir hinaus. Dort waren einige Halbvampire, doch auch einige Schatten. Einige Mekhet waren dabei. „Wir werden euch nichts tun. Wir müssen reden Titania.“, alle Mekhet redeten gleichzeitig. Es war der Rat der Ältesten, doch Zorak war nicht dabei. Wollten sie uns helfen?

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