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Achtung! Dies ist nur ein Teil einer Fortsetzungsgeschichte. Andere Teile dieser Geschichte

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Türchen Nummer 15

Hier ist das 15.Türchen für den Adventskalender.

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    Türchen Nummer 15
    >wurde geöffnet<

    Heute ist schon der 15. Dezember, fehlt dir noch ein Geschenk für Freund (in)/Schwester/ Bruder/ Eltern…? Ich hab hier eine recht einfache Idee für dich! Und wer es gerne Gruselig hat: bleib ganz bis zum Ende dran und lies auch meine Kurzgeschichte zum Thema Weihnachten!

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    NUN GEHT ES ABER ERSTMAL LOS MIT DER GESCHENK IDEE:

    Selbstgemachte Lippenpflege:

    Material:
    - Eine kleine Dose die man auf und zu schrauben kann (Reisegröße)
    - 1 Lippenpflegestift
    - 5ml Olivenöl
    - (Etwas brauner Zucker wer möchte)

    Anleitung:
    1. Schmelze den Lippenpflegestift in der Mikrowelle oder in einem kleinen Topf
    2. Mische das Olivenöl dazu
    3. (Wer Möchte kann noch braunen Zucker für einen Peeling-Effekt hinzufügen)
    4. Nun kommt die Flüssigkeit in die kleine Dose und muss auskühlen (ihr könnt die Dose auch noch verzieren wenn ihr wollt)
    5. Schon habt ihr ganz einfach eure eigene Lippenpflege

    GEHIMTIPP: Du kannst auch mehrere Lippenpflegestifte kombinieren, sodass du eine schöne Farbe und guten Geschmack/Geruch hast! Man benötigt 5ml Olivenöl pro Lippenpflegestift, also wenn du zwei nimmst, brauchst du auch 10ml Öl!

    So kann man auch ganz einfach alte Lippenpflegestifte, die man nicht mehr braucht Wiederverwenden, achte nur darauf dass das Mengenverhältnis zwischen Öl und Pflegestift passt!

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    ⚠️ ACHTUNG DISCLAIMER ⚠️

    Die folgende Kurzgeschichte enthält viel Gewalt und wer nicht mit Horror artigen Sachen klarkommt, sollte sie auf keinen Fall lesen! Ich würde diese Geschichte auf mindestens „ab 12“ stellen, wenn das gehen würde! Wer jünger ist sollte sie vielleicht auch nicht lesen, außer er ist der Meinung das aushalten zu können! Und an alle, die sich trauen: jetzt VIEL SPAß!

    Die Maske

    Leana:
    Weihnachten! Ich liebe es, denn ich liebe meine Familie und es ist das Fest der Liebe. Ich bin zusammen mit meinem festen Freund Chris auf dem Weg zu meinen Eltern. Ich habe auch meine beste Freundin Kira, die ich seit der Grundschule kenne, gefragt, aber sie kann nicht, sie ist bei ihrer Familie. Wir kommen an und Milo, mein kleiner Bruder, stürmt auf mich zu und umarmt mich. Ich begrüße auch meine Eltern und wir gehen ins Wohnzimmer und reden über meinen Plan Grafikdesign zu studieren. Nach einer Weile wird Milo aufgeregt und wir entscheiden die Bescherung nun zu beginnen. Ich bekommen viele Bücher und das freut mich, da sie über verschiedene Kunsttechniken sind. Milo freut sich riesig über das Zaubertrickset von mir und probiert es direkt aus. Wir Erwachsenen gehen ins Esszimmer um uns weiter in Ruhe zu unterhalten. Als das Essen fast fertig ist geht meine Mutter in die Küche um alles fertig zu machen und ich gehe auf die Toilette. Der Flur ist leer, doch etwas kommt mir seltsam vor. Ich entschließe mich das zu ignorieren und erkläre es damit, dass es hier sonst nicht leer und ruhig ist. Ich gehe ins Bad und schließe die Tür.


    Mutter:
    Ich Lache noch über einen Witz von Chris, diesem perfekten Schwiegersohn, als ich in die Küche gehe um das Essen fertig zu machen. Es gibt Kartoffeln mit Soße und Braten. Ich will gerade Teller aus dem Schrank holen als ich ein merkwürdiges kratzendes Geräusch vom Fenster höre. Ich gehe langsam hin und gucke raus, ich sehe nichts also öffne ich das Fenster um zu sehen ob vielleicht ein Vogel gegen die Scheibe geflogen ist, doch was ich sehe ist schlimmer, deutlich schlimmer. Ich stoße einen Lauten Schrei aus der aber nur sehr kurz ist da mir direkt der Mund zugehalten wird, von einer vermummten Person mit einer Weihnachtsmann-Maske. Bevor ich mich Losreißen und um Hilfe rufen kann spüre ich das Messer in meinem Hals, es wird alles schwarz.

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    Die blöde Frau fängt doch tatsächlich an zu schreien. Ich halte ihr so schnell es geht den Mund zu, sie wehrt sich, hat aber keine Chance, mein Messer trifft ihren Hals. Ich steige durch das Fenster in die Küche, ziehe ihren leblosen Körper hinter die Tür und verstecke mich ebenfalls dahinter.

    Vater:
    Ich unterhalte mich mit Chris über seine Studium Pläne, er möchte zusammen mit Leana Grafikdesign studiern. Ein erstickter Schrei kommt aus der Küche, doch ich denke mir erst mal nichts dabei, da dies nicht selten vorkommt wenn, meine Frau sich verbrennt. Aber nach ein paar weiteren Minuten der Unterhaltung werde ich nervös, da ich nichts mehr aus der Küche höre. Ich rufe: „Meggie?“, keine Antwort. Ich stehe langsam auf und gehe in die Küche. Sie ist leer ich sehe niemanden, nur das Fenster ist offen. Doch ich komme nicht mehr dazu nach Chris oder Leana zu rufen bevor ich das Messer im Rücken spüre und mir schwarz vor Augen wird.

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    Wie leicht es ist. Die Leute sind so unvorsichtig! Der Mann kommt in die Küche und bleibt so lange stehen, dass es fast wie eine Einladung aussieht. Bevor er begreift was passiert oder einen Laut von sich geben kann trifft mein Messer ihn ein, zwei, drei mal.

    Leana:
    Ich höre einen erstickten Schrei, denke mir aber nichts dabei, Mama wird sich wieder mal verbrannt haben ich brauche noch eine Weile da ich an den Zeitschriften neben dem Waschbecken hängen bleibe. Doch dann will ich die Tür öffnen. Es geht nicht, sie ist verschlossen, blockiert oder etwas ähnliches, ich bekomme Panik.

    Chris:
    Ich höre genau hin als Varon, mein Schwiegervater, in die Küche geht um nach Meggie zu schauen. Ich höre nichts außer seine Schritte und dann etwas schweres, was auf den Boden fällt. Ich bleibe wie angewurzelt stehen und bin viel zu langsam im Gehirn. Ich muss Hilfe holen da stimmt irgendwas ganz und gar nicht. Doch ich bleibe stehen und tue nichts. Als die Küchentür langsam aufgeht und ich die Maske sehe weiß ich dass dieses Weihnachten, kein schönes wird. Endlich begreife ich, dass ich jetzt schnell handeln muss. Doch dies bemerkt die Maskenperson. Ich versuche sie zu schlagen und zu treten, denn ich sehe den regungslosen blutüberströmten Körper von Meggie, sie ist offensichtlich nicht mehr am leben. Doch auch die Maskenperson ist geschickt und trifft mein Schienbein. Sie zieht ein Messer, doch ich gebe nicht auf. Ich nehme eine Gabel vom Esstisch und kratze ihr den Arm auf, davon wird sie kurz abgelenkt und ich kann ihre Maske runter ziehen. Der Anblick des Gesichts schockt mich dermaßen, dass ich nicht aufpasse und das Messer meinen Arm trifft, alles verschwimmt vor meinen Augen und ich sinke zu Boden.



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    Leichtsinn, oder Schock? Ist egal! Ich bekomme sie alle, schon drei! Schon drei!

    Milo:
    Mama hat sich schon wieder verbrannt, aber was interessiert mich das schon, ich kann Zaubertricks und werde nach dem Essen allen Beweisen, dass ich ein echter Zauberer bin. Wie lange soll das denn noch dauern, ich habe Hunger! Vielleicht gibt es einen Zaubertrick der mir Essen bringt? Ich suche, sehr lange, da ich nicht so gut lesen kann. Da ist nichts, ich bin enttäuscht. Ich will gerade aufstehen und nach Essen fragen, als die Wohnzimmertür aufgeht. „Oh dafür bin ich doch viel zu alt Papa! Mit fast 7 Jahren glaubt man nicht mehr an den Weihnachtsmann! Papa?“ Das sind meine Worte bevor ich begreife, das diese Person, nicht mein Vater ist und nichts Gutes will. Ich sehe das Messer fliegen, dann spüre ich es in meiner Brust. „Leana, Leana, Lean...“ Schwarz.

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    Das Kind denkt ich bin sein Vater, wie süß. Aber nein mein kleiner, deinen Vater wirst du nie wieder sehen! Ein bisschen leid tut der süße unschuldige Junge mir ja schon als das Messer fliegt, aber es muss sein. Adieu kleiner Milo. Den Zettel platziere ich neben dem Jungen, rote Schrift, rot wie Blut. Dann bin ich verschwunden, hinaus aus dem Fenster, hinein in die Nacht.

    Leana:
    Die Tür, sie muss aufgehen, ich breche in Tränen aus als ich Milo mit ersterbender Stimme meinen Namen rufen höre.Ich bin so verzweifelt dass ich meine ganze Kraft zusammenraufe und gegen die Tür trete. Ich wusste nicht, dass ich so stark sein kann. Das Schloss bricht aus de Wand und ich bin frei. Ich will nicht sehen was hier passiert ist, während der scheinbar ewigen Zeit die ich im Bad eingesperrt war. Ich komme langsam ins Wohnzimmer, hysterisch weinend und Schreie wie ich noch nie geschrien habe, als ich Milo entdecke. Neben ihm ein Zettel auf dem in blutroter Schrift folgendes steht: Du nahmst mir alles, ich nehme dir alle. Frohe Weihnachten! Ich breche zusammen als ich auch meine Eltern und Chris reglos in der Wohnung liegen sehe. Auch Kira geht nicht an ihr Handy und schreibt nicht zurück. Ich bin ganz alleine, ganz alleine.
    Ich weiß nicht wie, aber irgendwie schaffe ich es die Polizei zu rufen und aus meiner Sicht alles zu Schildern.


    Polizist:
    Eine hysterisch weinende, junge Frau ruft an und beschreibt vier tote Körper. Schönes Weihnachten, wirklich. Ich fahre mit vielen Einsatzkräften zum Tatort, wir gehen von Mord aus, da die Frau auch von einem Zettel, der bei einer der Leichen war erzählt. Wir überprüfen die Leichen, es sind nicht vier, es sind drei. Einer der scheinbar toten lebt. Ein Zeuge? Vielleicht. Ein Krankenwagen wird gerufen und mit dem Jungen Mann und einem Schutz von mehreren Einsatzfahrzeugen, fährt er zum nächsten Krankenhaus.

    Leana:
    Chris lebt! Er lebt. Er wird in einem Krankenwagen mit viel Schutz ins nächste Krankenhaus gefahren und ich? Ich muss wieder und wieder die Fragen der Polizei beantworten. Schließlich werde ich mit einem Krankenwagen ebenfalls ins Krankenhaus gefahren, da ich Chris dort vielleicht bald sehen kann und außerdem eine leichte Verletzung am Bein mit dem ich die Badezimmertür auftrat habe. Ich werde kurz verarztet und frage immer wieder nach Chris, doch von dem ist noch nichts bekannt. Ich dachte ich könnte nie wieder schlafen, doch kurz bevor die Sonne aufgeht halte ich nicht mehr durch und sinke in einen unruhigen Schlaf mit schrecklichen Albträumen.

    Chris:
    Ich wache auf, in einem ganz weißen Raum. Wo bin ich? Was ist los? Langsam kommen meine Erinnerungen zurück. Wo ist Leana? „Wo ist Leana“ der Satz, den ich schreien möchte, kommt leise und kläglich aus meinem Mund. Die Ärzte versichern mir, dass es ihr gut geht, und ermahnen mich im Bett zu bleiben, ich sei noch sehr schwach. Als ob ich das nicht selber merke. Zu schwach zum aufstehen, aber nicht zu schwach zum reden mit einem Polizisten.

    Polizist:
    Die junge Anruferin schläft, als ihre lebende Leiche namens Chris erwacht und ich mit ihm reden kann. Viel bekomme ich nicht aus ihm raus, nur eine Sache wiederholt er die ganze Zeit: „Kira, es ist Kira, sagt Leana man kann ihr nicht vertrauen, sie ist eine Mörderin, sie war es sie war es, glaubt mir.“ Ich spreche mit Leana, diese meint erst das könne nicht sein, doch als sie Chris hört, ist sie sicher dass er die Wahrheit sagt. Sie nennt uns unter Tränen eine Adresse und ich mache mich mit meinen Leuten auf dem Weg.

    Leana:
    Kira. Kira? Aber das kann nicht sein. Sie, nein wieso? Ich fange schon wieder an zu weinen, ich kann den Anblick vom kleinen Milo nicht aus meinem Kopf verbannen. Aber Chris ist hier Chris und ich, für immer verbunden!

    Polizist:
    Die Festnahme ist leichter als gedacht. Natürlich sind wir eine Überraschung, doch etwas schwerer hätte ich es schon erwartet. Kira, die Mörderin muss mit zum Revier und mir fallen, Kratzer an ihrem Arm auf. Als ich später Chris danach frage, erzählt er von einer Gabel. Alles passt zusammen. Kira wird in eine geschlossene Psychische Anstalt übergeben (natürlich betreut von Sicherheitspersonal) Doch auch das mach drei Menschen nicht wieder lebendig.

    Leana:
    Neid. Das häufigste Motiv, natürlich. Mein Freund, mein Studium, eine heile Familie. All das hatte Kira nicht. Und ich nun auch nicht mehr, also die heile Familie. Wenn drei von vier bzw. fünf nicht mehr leben kann man das wohl als kaputt bezeichnen. Ich werde Kira nie verzeihen wie sie mein Leben veränderte, aber sie tut mir trotzdem Leid! Ich habe wieder ein glückliches Leben. Etwas kaputt und nicht mehr ganz so glücklich wie noch vor einem Jahr, doch ich bin Glücklich nicht alle verloren zu haben, nächste Woche fangen Chris und ich endlich unser Studium an. Und es fühlt sich richtig an, das zu tun, alles fühlt sich wieder richtig an.



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