Rose's 9. Charakter:
Name: Asura Sevani
Alter: Sie ist ungefähr 17 Jahre alt. Allerdings gibt sie sich innerhalb der Mauern und auf der Insel als 15 aus.
Geschlecht: weiblich
Spezies: Asura gehört der menschlichen Spezies an.
Herkunft/Wohnort: Asura stammt eigentlich aus Marley und lebte dort als eine Eldia im Bezirk Liberio. Auf der Insel Paradies hinter den Mauern sagt sie, dass sie aus dem Nordbezirk Orvud innerhalb der Mauer Sina stammt.
Aussehen: Asura ist wohl jemand, der einem schnell ins Auge fällt, egal ob man es will oder nicht. Es ist auch keine Schwierigkeit für sie, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Viele stufen sie als erwachsene, junge Frau ein und sind daher oft überrascht, wie jung sie eigentlich noch ist; ganz gleich ob in Marley oder auf Paradies. Es liegt wohl nicht wirklich an ihrer Größe, dass sie schnell Aufsehen erregt; mit ihren 1, 70m ist sie auch nicht besonders groß, noch besonders klein. Sie selbst mag ihre Größe, gibt ihr oft Vorteile im Nahkampf oder anderen Dingen. Vielleicht liegt es an ihrer sonnengeküssten, reinen Haut, die selten hinter den Mauern gesehen wird. Selbst im Winter wird sie nicht blass, was vielen ein Rätsel ist. Im Sommer wiederum neigt diese dazu, noch ein wenig gebräunter zu werden. Das Mädchen besitzt außerdem lange und schlanke Beine - vielleicht mag sie ein wenig mehr an den Oberschenkeln haben als manch andere, dennoch ist ein Thigh Gap aufzuweisen. In diesen befinden sich leichte, aber dennoch schön sichtbare Muskeln, die besonders beim Gehen oder Aufführen ihrer sogenannten Kunststücke zu sehen sind. Gehen wir weiter zu ihrer Hüfte und ihrem Oberkörper; die Hüften sind nicht wirklich weit, aber dennoch geschwungen. Ihre Taille hingegen bildet mit ihren ungefähr fünfundfünfzig Zentimetern einen herausstechenden Kontrast. Sollte sie ihr Hemd anheben, würde man leichte Linien als Muskeln an ihrem flachen Bauch erkennen. Asuras Oberweite ist wohl ein wenig mehr ausgeprägt als bei manchen Mädchen ihres wirklichen Alters. Nicht selten bekommt sie von diesen im Verlaufe des Tages Rückenschmerzen, was sie manchmal selbst verflucht. Etwas weiter oben befinden sich schön sichtbare Schlüsselbeine mit schmalen, dünnen Schultern, die jedoch viel Kraft aufweisen können. Genauso wie die dazu führenden dünnen Arme. Auch diese weisen leichte, aber dennoch sichtbare Muskeln auf. Ihre Hände sind weder besonders groß, noch besonders klein - dabei sind ihre schlanken Finger eher etwas länger. Diese sind oft einzeln in kleine Bandagen gewickelt, wenn sie diese bei ihrem Training und ihren Kunststücken zu sehr beansprucht hat und daraufhin aufgeschürft und verwundet sind, oder gar bluten. Dasselbe Spiel befindet sich auch an ihren kleinen Füßen, die hin und wieder durch die Verwundungen bluten. Geht man wieder nach oben, befindet sich auf ihren schmalen Schultern ein dünner, langer Hals, der zu einem ovalförmigen Gesicht führt. Manche bezeichnen es als filigran, während es von leichten, hohen Wangenknochen gekennzeichnet wird und eine sichtbare Jawline besitzt. Es ist außerdem mit kleinen, vollen Lippen versehen, dessen Unterlippe ein wenig voller als die Obere ist. Sie sind von blasser rosa Farbe und ziehen gerne spielerisch die Aufmerksamkeit auf sich. Das leichte Lächeln, was gleichzeitig freundlich, aber auch teuflisch gedeutet werden kann, ziert sie nahezu immer. Darüber befindet sich im geringen Abstand eine kleine Stupsnase, dessen Ende dann doch noch ein wenig spitz ist. Wenn Asura mal wieder ein wenig zu viel getrunken haben sollte, färbt sich diese auch meist zuerst rot. Nun kommen wir mal zu ihren großen, fesselnden Augen; sie sind eher von Mandelform und unglaublich strahlender, bernsteinige Farbe, die in der Sonne beinahe wie Honig glänzen. Der dunkle Ring drumherum gibt dabei einen faszinierenden Kontrast dazu. Sie werden zudem von langen und dichten Wimpern umrandet, die ihre Augen noch ein markanter wirken lassen. Sie neigt auch dazu, ihre Augen ein wenig dunkler zu malen, sodass ihre bernsteinfarbenen Iriden noch mehr herausstechen. Über diesen befinden sich zwei sorgfältige, dünne und dunkelbraune Augenbrauen. Asuras Stirn ist zudem ein wenig größer, was jedoch recht gut zu ihrem Gesicht passt. Und zu gutem Schluss wären da ihre langen, voluminösen Haare, die ihr in sanften Wellen bis zu den Schulterblättern reichen und ihr filigranes Gesicht umrahmen. Sie sind von seltener, weißer Farbe. Warum sie weiß sind, weiß sie selbst auch nicht. Doch sie findet sie recht hübsch, besonders faszinierend.
Aussehen als Titan: Sie ist, wie bereits erwähnt, kein Titanwandler.
Persönlichkeit: Oh, den Charakter von Asura zu beschreiben, wird wohl ein wenig kompliziert. Wahrlich wirkt die junge Frau wie ein kleiner, unschuldiger Sonnenschein bei den ersten Begegnungen. Ja, sie wird einem wohl wie die Gutmütigkeit in Person vorkommen, die einen mit ihrem fesselnden Lächeln und verzauberten Augen um den Finger wickeln kann. Es scheint so, als würde sie alles für einen tun, tretet mit einer unglaublichen Empathie auf, die so aufgeschlossen und ehrlich wirkt, dass man sich fragen würde: Wie könnte nur ein Mensch wie sie schlechtes Vorhaben im Kopf besitzen? Sie hält sich nicht mit Komplimenten zurück, besonders wenn es dazu führt, das Ego des anderen erstmals zu stärken. Wenn es darauf ankommt, ist Asura wohl die angenehmste Gesprächspartnerin. Allgemein wirkt sie wie jemand, der einem im Leben niemals enttäuschen und verlassen würde. Sie gibt einem spielerisch den Wunsch, ihre Nähe und Wohlwollen zu wissen, es beinahe zu ersehnen und sie in den besten Fällen gar zu vermissen. Das Netz zieht sich dabei nur unmerklich um ihre Opfer zusammen. Es ist bisher keiner Person, bis auf jemand ganz Gewisses, aufgefallen, was denn eigentlich ihre wirklichen Absichten sind; dass sie eine egozentrische Person ist und nichts als ihr eigenes Wohlergehen und Vergnügen in ihrem Kopf hat. Das liegt wohl daran, dass Asura eine ausgezeichnete Lügnerin ist - mit gut meine ich, dass sie sich nur sehr schwer dabei erwischen lässt, so wahr wie ihre Worte immer wirken. Die typischen Hinweise für Lügen versteckt sie dabei überdurchschnittlich gut oder sie sorgt dafür, dass sie von den anderen Personen ignoriert wird. Sie ist auch in der Lage, Tatsachen mitunter so gewaltig zu verdrehen, sodass ihre so gesehenen Opfer selbst da Zweifel entwickeln, wo sie sich bis eben noch ganz sicher waren. Reframing, die Änderung des gedanklichen Bezugssystems und Perspektivenwechsel, das gehört zu ihren täglichen Anwendungen und psychischen Stärken; sie weiß eben, die Realität mächtig zu verbiegen, ohne, dass es andere merken. Sie ist auch in der Lage zur Förderung der Schuldgefühlen von anderen und spielt auch gerne selbst das Opfer; wer Schuldgefühle hat, achtet gebeugt nicht mehr so sehr auf sein eigenes Wohlergehen und die Bedürfnisse, sondern schenkt seiner Aufmerksamkeit ihr, damit sie nicht schlecht dastehen. Sie bringt andere auch ohne große Mühe dazu, sich dazu verpflichtet zu fühlen, und gewinnt selbst dadurch automatischen Schutz bei anderen. Es kann bei ihrer Art auch dazu führen, dass sie das innere Gleichgewicht des anderen zerstört. Und Asura weiß ganz genau, wie sie ihre Opfer dorthin bekommt. Sie setzt auch viel daran, klare Gedanken zu verhindern; was passiert denn nur, wenn ihr jemand hinter die Schliche kommen würde? Es ist wohl nicht anders zu erwarten, als dass Asura auch nichts als die eigenen Interessen und Bedürfnisse im Auge hat. Wenn andere Menschen eine Rolle spielen, dann nur zu ihrem eigenen Vergnügen und ihre eigenen Interessen die durch sie gestärkt werden. Das ist es, was Menschen in ihren Augen sind; nichts als Spielzeuge; Puppen in ihrer großen Sammlung, mit denen sie immer dann spielt, wenn sie dazu das Bedürfnis verspürt und ein wenig Unterhaltung braucht. Die Ausnutzung von Gutmütigkeit, Distanzlosigkeit und Authentizität gehören dabei zu ihren 'Grundwaffen'. Sie weiß genau, was andere Menschen hören wollen, was schlichtweg an ihrer unglaublichen Menschenkenntnis liegt. Sie zögert auch nicht, ihre körperlichen Reize zu verwenden, ganz gleich welches Geschlecht und wie weit sie gehen muss; entspricht es ihren Bedürfnissen, spielt alles andere auch keine Rolle. Dass Asura eine wirklich sehr intelligente Person ist, muss man wohl nicht erwähnen. Sie mag sich vielleicht oft dumm stellen, doch ihre Gedankengänge sind sehr präzise und genau. Das macht sie wohl nur noch gefährlicher. Es sei denn, sie ist energielos und ausgelaugt, gelangweilt, weil sie zu lange keine Menschen mehr gefunden hat, sie für sie interessant ist. Da kann es schnell passieren, dass ihre Vorgehensweise ungenau und nachlässig wird. Für sie ist ihre Manipulation von anderen Menschen beinahe wie Luft, die sie zum Atmen braucht, um weiterhin glücklich zu sein und wirklich ihren Spaß am Leben findet. Denn eigentlich ist ihre Sicht auf das Leben eher nihilistisch, eigentlich sehr pessimistisch. Das weiß allerdings keiner; Asura würde niemals Schwäche zeigen oder ihre wahren Gefühle offenbaren. Letztlich fühlt sie auch anders - empfindet für andere weder Mitleid, Glück, Freude, Stolz oder gar Liebe. Sie sieht die Dinge und Gefühle aus anderen Augen, was sie eigentlich fast schon unberechenbar macht. Es gibt auch nur einen Menschen, der an ihrem Ego kratzen kann. Ansonsten wird es wohl keinem anderem gelingen. Nein, man wird wohl nie wissen, was tatsächlich in ihrem Kopf abgeht, mal ganz abgesehen von ihren egoistischen Absichten. Vielleicht ist es ja auch nur Kälte, die sie empfindet und durch Manipulation diese einfach verdrängt und dadurch so etwas wie Freude und Faszination zu empfinden scheint. Vielleicht ist ihre egozentrische Art doch nur das einzige, was sie ausmacht. Sie zu lesen, könnte man beinahe als einer der schwersten Dinge bezeichnen. Und das ist ihr auch definitiv lieber so; so hat sie weiterhin alles in ihrer Hand, kann mit Menschen das anstellen, was auch immer sie möchte und sehen mag. Sie liebt es einfach, ihre dominante Aura ab einem bestimmten Punkt zu zeigen und damit andere Menschen auf ihre Knie zu zwängen. Man könnte es eigentlich schon als ungesunden Wahn bezeichnen, den sie durch ihre Fähigkeit der Manipulation verspürt. Doch das...das würde ihr nichts ausmachen. Im Gegenteil.
Beitritt Aufklärungstrupp/Mauergarnison/Militärpolizei: Sie trat im Alter von 17 Jahren dem Aufklärungstrupp bei, wobei sie sich dabei als Anfang 15 ausgab.
*Grund: Ihr Grund ist wohl nicht der, wie der der anderen. Als sogenannte Spionin von Zeke Jägers Organisation aus Marley, hat sie sich damals mit den anderen in die 104. Trainingseinheit eingeschleust, um an Informationen zu kommen. Sie ist auch dafür verantwortlich, dass diese sicher zur Organisation rüberkommen und auch wirklich der Wahrheit entsprechen.
Kleidung Privat: Asura liebt kurze Kleider oder weiße Hemden, beziehungsweise Blusen, mit weitem Ausschnitt. Darüber trägt sie häufig auch ein Korsett um ihre schmale Taille, die diese nur noch schmaler wirken lässt. Diese befinden sich meist direkt unter ihrer Oberweite und besitzen Träger, damit dieses auch wirklich fest sitzt - tatsächlich sind ihr manche Korsetts ein wenig zu groß und sie findet eben keine kleineren. Die Ärmel ihres Hemdes, ihrer Bluse oder auch gelegentlich langärmliges Kleid, hat sie die meiste Zeit hochgekrempelt. Man sieht sie oft mit ihren flachen, schwarzen Schuhen, die einen Teil ihres Fußrückens und ihre Knöchel freigeben. Mit diesen kann sie sich am besten bewegen und an der Stelle einer ihrer 'akrobatischen Kunststücke' aufführen, wenn es denn jemand sehen wolle. Sollte es kälter werden, trägt sie jedoch schwarze Schnürstiefel, die ihr ungefähr bis unter die Knie reiche und sich an ihre schlanken Beine schmiegen. Manchmal sieht man sie da auch in einem langen, schwarzen Mantel, eines der wenigen Dinge, die sie aus Marley mitbrachte.
Kleidung im Einsatz: Wie alle anderen Soldaten und Rekruten, steckt sie in Einsätzen in der typischen Uniform. Dabei benutzt sie jedoch immer ihre eigenen Hemden und neigt dazu, über diesem auch nicht die braune Jacke anzuziehen, wofür sie schon oft ermahnt wurde - schließlich zeigt diese ihre Division und dass sie gerade in einem Einsatz steckt. Dennoch tut sie es manchmal einfach trotzdem.
Stärken: In Marley unter den Eldia Kriegern war Asura immer für ihre unglaubliche Agilität bekannt. Im Nahkampf zählte sie auch als einer der gefährlichsten Gegnerinnen. Zumal sie akrobatische Übungen schon seit ihrer Kindheit beherrscht und durch jahrelanges Weiterüben immer besser wurde; flinker, schneller und agiler. Dadurch kann sie auch besonders gut mit dem 3D Manöver umgehen, da sie in Dingen Gleichgewicht und Beherrschung des eigenen Körpers aus der Menge heraussticht. Durch ihre Bewegungen hat sie selten Probleme damit, ihren Gegnern auszuweichen und direkt wieder anzugreifen. Sie beherrscht nämlich eine Art Kampfkunst, die in der heutigen Zeit als Dim Mak bekannt ist. Dafür nutzt sie schnelle, präzise Schläge auf den Körper und gewisse Nervenpunkte, um die Muskeln ihres Gegners zu lähmen. Druck, Stoß oder Schlag auf einen Vitalpunkt können Schmerzen, kurzzeitige Lähmung, Atemstillstand oder auch den Tod herbeiführen; letzteres ist ihr jedoch nie gelungen, vielleicht auch, weil sie es nicht beabsichtigt hatte. Ihr Freund, gleichzeitig auch Feind, Kishimoto Takeda, bringt ihr den Schwertkampf bei, worin sie allerdings noch lange nicht so gut ist, wie er selbst oder sie in den Punkten Agilität und Bewegung. Sie verbindet dies auch gerne mit ihrer Fähigkeit des Messerwurfs, die sie im Militär selbst erlernt hatte. Meist versteckt sie diese an einem dünnen Gurt an ihrem Oberschenkel unter einem Kleid. Dass Asura sehr intelligent ist, muss man wohl nicht wirklich erwähnen; auch wenn sie sich dümmer geben mag, als sie eigentlich ist.
Schwächen: Auch wenn man ihr damals in Marley schon früh beigebracht hatte, ist sie wohl eher eine schlechte Schützin. Asura kann schlichtweg mit Schusswaffen schlecht umgehen, weswegen sie diese und auch besonders den Fernkampf meidet. In diesem ist sie nämlich auch nicht besonders gut. Daher wird sie bei Missionen, die besonders Menschen betreffen, für den Nahkampf eingesetzt und sorgt dafür oft für Ablenkung oder einen freien Weg.
Hobbies/Besondere Talente: Das Mädchen geht an ihren freien Tagen gerne abends bis mitten in die Nacht hinein in irgendwelchen Kneipen feiern und verbringt die Zeit damit, zu tanzen und zu trinken. Tatsächlich verträgt sie Alkohol recht gut und hat am Morgen danach selten einen Kater. Wenn sie jedoch so vollgedröhnt ist, beginnt sie damit, auf den Tischen zu tanzen und zu singen. Letzteres kann sie eigentlich auch recht gut. Manchmal musste jemand aus dem Aufklärungstrupp sie mitten in der Nacht abholen, weil sie irgendwann entweder gemeldet wurde oder sie nicht mehr aufhören wollte. Zu ihren besonderen Fähigkeiten zählt dann wohl ihre Agilität und die Kampfkunst des Dim Mak, die sie manchmal sogar im Alltag anwendet.
*Verliebt: Asura ist wohl nicht bedingt in der Lage, zu lieben. Zumindest hatte sie noch nie romantische Gefühle für jemanden. Sie könnte zwar jemanden finden, der in ihren Augen interessant ist und sie würde vermutlich so viel wie nur möglich über denjenigen herausfinden wollen. Auch hätte sie ihre gewissen Bedürfnisse und zieht diese Person dann auch anderen vor - aber ob es wirklich Zuneigung ist, die Asura hierbei verspürt, ist fraglich. Für sie wäre es wohl eine weitere, vielleicht auch besondere Person, in ihrer Sammlung, die sie manipulieren kann. Eine Beziehung mit ihr würde wohl auch zu nichts Gutes führen und der andere Partner würde sich damit nur selbst zerstören. Sie wäre jedoch in der Lage dazu, Eifersucht zu verspüren; ganz einfach aus dem Grund, dass es auf sie so wirkt, als würde man ihr ihre einzige besondere Person in ihrer Sammlung stehlen und das würde ihr wohl mehr als durch den Strich gehen. Tatsächlich ist sie auch auf eine Person fixiert; eigentlich schon besessen von diesem Menschen. Doch wie bereits erwähnt, sind es wohl keine romantischen Gefühle. Viel eher der Drang, auch ihn irgendwann endlich manipulieren zu können, da er gleichzeitig auch der Einzige mit Yelena ist, der ihre Masche, Lügen und Manipulation durchschaut hat.
*Familie: Asuras Familie ist größtenteils ausgelöscht worden. Ihr Vater starb als Eldia Krieger auf dem Schlachtfeld, ebenso wie ihr älterer Bruder. Lediglich ihre Mutter ist noch am Leben, zu der sie allerdings weder eine gute Bindung, noch Beziehung hat. Allgemein besaß sie zu keinem in ihrer Familie eine wirklich gute Beziehung und damit hatte sie auch nie Probleme. Im Gegenteil.
*Vergangenheit: Asura wurde als Eldia in Marley geboren und wuchs im Bezirk Liberio auf. Damals hatte sie noch einen sechs Jahre älteren Bruder, der mit 12 dazu verpflichtet war, in den Krieg zu ziehen. Sie verstand sich nie gut mit ihm, weder mit ihm, mit ihrer Mutter, noch mit ihrem Vater. Letzterer befand sich jedoch die meiste Zeit auf dem Schlachtfeld, weswegen sie ihn nur selten sah. Ihre Mutter ersäufte ihre Sorgen in Alkohol; sie hasste es, als Eldia geboren zu sein und umso mehr hasste sie Marley und dessen Volk. Nachts arbeitete diese als Prostituierte, brachte so zumindest ein wenig Geld nach Hause. Doch ihr Gewissen und ihre Würde litten darunter und sie schien die meiste Zeit eher mit sich beschäftigt zu sein, als sich um Asura zu kümmern. So brachte sich Asura viele Dinge selbst bei; das Lesen und Schreiben vor allen Dingen. Durch ihre Liebe zu Büchern fand sie einst ein Buch über Kampfkünste, dass ihre Interesse weckte. In diesem las sie unter anderem über die Kunst des Dim Maks. Auf einem der Märkte sah sie auch einst einen Künstler, der sich verbiegen konnte, Kunststücke vollbrachte. Sie war so begeistert davon, dass sie von da an in dem kleinen Vorhof ihres Hauses trainierte und für sich selbst übte. Auch die Techniken des Dim Maks versuchte sie; erstmals jedoch ohne Partner, was ihr die Arbeit ein wenig erschwerte. Viele Kinder hätten wohl darunter gelitten, keine Aufmerksamkeit ihrer Eltern zu bekommen und Mitleid, sowie Trauer dabei verspürt, wenn sie ihre Mutter so sahen. Doch bei Asura war es anders. Ja, sie hasste die Marley dafür, was sie mit den Eldia anstellten, auch mit ihrer Mutter, doch vor allem mit ihr selbst. Sie verstand schon recht früh, in welcher Position sie als Eldia stand und wie man sie behandelte. Sie hasste es mehr als alles andere. Doch anstatt sich Sorgen um das Wohl ihrer Mutter zu machen, fand sie es faszinierend. Es mag vielleicht merkwürdig, vielleicht auch krank klingen, doch sie fand es amüsierend und faszinierend, ihre Mutter in diesem Zustand zu sehen, war begeistert davon, was Menschen mit anderen Menschen tun können, indem sie jemanden unterdrücken und in ihrer Hand hatten. Als ihr Vater starb, als sie ungefähr 12 war, wurde auch bekannt gegeben, dass ihr Bruder auf dem selben Feldzug starb. Ihre Mutter traf es sehr; doch Asura? Nun ja. Sie erfreute sich zwar nicht daran, doch wirklich etwas ausmachen tat es ihr nicht. Sie interessierte sich nicht mal dafür. Lediglich für ihre Mutter, die sich dadurch noch mehr zurückzog und von Alkohol und ihrer Arbeit lebte. Für sie schien Asura nicht mehr zu existieren. Wirklich bedeuten tat sie ihr auch nie etwas. Es kümmerte sie auch nicht mal, als Asura dazu verpflichtet wurde, selbst als Kriegerin ausgebildet zu werden und bald in den Krieg zu ziehen. Dort erfuhr Asura immer mehr über die Geschichte der Marley und Eldia. Wie viele anderen jungen Rekruten sollte sie einer Gehirnwäsche unterzogen werden. Es schien allerdings nicht wirklich zu funktionieren; das war ihr selber bewusst. Man machte sie dadurch nur aufmerksam und neugieriger auf Paradies und die Menschen, die dort lebten. An den Trainingspuppen übte sie weiterhin die Technik des Dim Maks, bis sie diese bei einem Nahkampf Training anwandte und damit ihre Gegner allesamt lahm legte. Auch testete sie schon früh ihre Manipulation bei einer 'Freundin' ihrerseits aus - und war entzückt davon, wie sich ihr gegenüber verhielt und was sie alles für sie tat. So ging das weiter, testete es auch bei männlichen Rekruten, bei denen es nur noch einfacher erschien. Durch einen von diesen erfuhr sie von einer Organisation, die gegen die Marley war und teils von einer Frau namens Yelena und einem Mann Zeke Jäger geführt wurde. So kam es kurz darauf dazu, dass sie sich dieser anschloss. Sie bot Yelena Informationen aus dem jüngeren Militär, womit sie sich erstmals zufrieden gab. Yelena hatte auch schnell Asuras Interesse geweckt. Es endete gar damit, dass sie Yelena für ihre Stärke bewunderte. Sie ließ sich auch nicht einfach führen, was Asura gleichzeitig reizte, aber auch dazu brachte, noch mehr Interesse für sie zu empfinden. Yelena bekam auch mit, dass Manipulation einer von Asuras größten Stärken waren; zudem noch ihre Anwendung des Dim Maks und ihre Agilität überzeugten sie. In der Organisation lernte sie schließlich auch Kishimoto Takeda kennen. Anfangs hätte er nur einer ihrer weiteren Menschen in ihrer Sammlung werden sollen. Doch als er einst einen 'freundschaftlichen' Kampf gegen Yelena gewann, zog er auch ihre Aufmerksamkeit auf sich. Er war ebenfalls ein Marley Krieger aus einer anderen Einheit; sogar einer, der mit Reiner Braun, Berthold Hoover, Annie Leonhardt und Marcel Galliard die Macht der Titanwandler bekamen. Das machte ihn für sie nur noch interessanter. Sie versuchte mehrmals, seine Aufmerksamkeit zu gewinnen; doch selbst durch ihre körperlichen Reize schien es nicht zu funktionieren. Es frustrierte sie beinahe, doch es reizte sie nur noch mehr. Bevor Kishimoto mit den anderen Kriegern nach Paradies geschickt wurden, wurde in Zekes Organisation jemand gesucht, der mit kam und Informationen über die Menschen und wichtigen Personen sammelte und sie sicher überbrachte. Letztlich wurde Asura dafür ausgewählt. Am Tag vor der Abreise hatte das Mädchen noch einen bestimmtes Vorhaben, denn sie wollte den Asiaten nach all den Monaten endlich gefügig machen; so bestellte sie Kishimoto in ihr Zimmer und bat ihm ein Getränk an. In diesem befanden sich allerdings eine Art von Drogen, die ihn mental schwächen und krank machen sollten. Allerdings reichte ein Blick seinerseits und er wusste, was los war, als er es trank. Durch seine Titankräfte und gesunde Lebensweise schien es nicht wirklich auf ihn zu wirken. Das war wohl der Tag, an dem sie besessen von ihm und ihrem Wunsch nach seiner Aufmerksamkeit wurde. Letztlich wurde sie von Yelenas Soldaten gemeinsam mit Zeke mit auf Paradies geschleust und fungiert nun hinter den Mauern im Aufklärungstrupp als eine Art Spion und Informationensammler. Im Aufklärungstrupp ist lediglich bekannt, dass sie vorher in der Mauergarnison tätig war, zusammen mit Kishimoto, und dann schlichtweg hierher versetzt wurde. Woher sie wirklich kommt, das ist niemanden außer den beiden und Zeke Jäger bekannt.
Sonstiges: Nichts, was man nicht herausfinden kann.
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Eigenwerbung ist erlaubt, jedoch beachte, dies auf ein Minimum an Kommentaren zu beschränken.
Das Brechen der Regeln kann zu Konsequenzen führen. Mit dem Bestätigen erklärst du dich bereit, den oben genannten Anweisungen Folge zu leisten.